Solaris in der Krise: Fintech am Scheideweg
Solaris kämpft ums Überleben. Neue Finanzierungsrunden sind entscheidend, doch die Zukunft bleibt ungewiss. Investoren, Kundenverluste und Entlassungen prägen das Berliner Fintech.
In der dynamischen Welt der Fintechs ist Stillstand keine Option. Doch genau in dieser Zwickmühle steckt das Berliner Unternehmen Solaris. Einst als Hoffnungsträger gestartet, sieht sich das Fintech nun mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert. Die jüngsten Entwicklungen werfen die Frage auf: Kann Solaris die Kurve kriegen oder droht das Aus?
Ein verzweifelter Ruf nach Kapital
Solaris steht mit dem Rücken zur Wand. Ohne eine massive Finanzspritze im dreistelligen Millionenbereich, so CEO Carsten Höltkemeyer, könne das Unternehmen nicht überleben, wie „businessinsider.de“ berichtet. Die außerordentliche Hauptversammlung sollte Klarheit bringen. Und tatsächlich, ein erster Schritt in Richtung einer stabilen Finanzierung wurde gemacht, so ein Sprecher auf Nachfrage von „businessinsider.de“. Doch die Tinte unter den Verträgen fehlt noch. Die Verhandlungen mit den Investoren sind in vollem Gange, aber wie stabil die finanzielle Zukunft aussieht, bleibt nebulös.