Ski-Pisten in Gefahr: Liegt hier bald kein Schnee mehr?
Alarmierende Studie enthüllt: Der Schneefall in den Alpen sinkt um 34 %! Besonders betroffen sind südliche Regionen. Was bedeutet das für die Zukunft der Alpen?
Der Klimawandel zeigt sein frostiges Gesicht – oder besser gesagt, sein weniger frostiges. Eine aktuelle Studie hat alarmierende Zahlen ans Licht gebracht, die den Schneefall in den Alpen betreffen. Der Rückgang der Schneemenge ist nicht nur ein Problem für Wintersportler, sondern auch ein ernstes Signal für die Umwelt. Doch was steckt wirklich hinter diesen dramatischen Zahlen?
Schneemangel in den Alpen: Ein besorgniserregender Trend
Eine umfassende Untersuchung des Eurac Research Centers hat einen besorgniserregenden Trend aufgedeckt: Die Schneefallmenge in den Alpen ist im Zeitraum von 1920 bis 2020 um durchschnittlich 34 Prozent gesunken. Vor allem in den südlichen Regionen, wie Italien, Slowenien und Teilen der österreichischen Alpen, ist der Rückgang mit 50 Prozent besonders drastisch. Diese Zahlen sind nicht nur statistische Spielereien, sondern ein deutlicher Hinweis auf die Auswirkungen des globalen Temperaturanstiegs.