Schwanger im Job: Diese Rechte schützen dich!
Entdecke, welche Schutzrechte das Mutterschutzgesetz Schwangeren bietet. Von Arbeitszeiten über Pausen bis zu Vorsorgeterminen – hier erfährst du alles Wichtige!
Eine Schwangerschaft bringt viele Veränderungen mit sich, nicht nur im privaten, sondern auch im beruflichen Leben. Besonders wichtig ist dabei das Mutterschutzgesetz, das werdende Mütter vor übermäßiger Belastung am Arbeitsplatz schützt. Welche Rechte Schwangere im Job haben, hat „wmn“ zusammengefasst.
Überstunden und Arbeitszeiten: Was das Gesetz sagt
Bei einer Schwangerschaft verändert sich der Körper einer Frau. Auch wenn man nicht krank ist, verändert sich die Gesundheit. Das wirkt sich auch auf den Job auf und muss geregelt werden.
Laut Mutterschutzgesetz (§ 4 MuSchG) sind Überstunden für Schwangere grundsätzlich tabu. Die tägliche Arbeitszeit darf 8 Stunden und 30 Minuten nicht überschreiten. Doch damit nicht genug: Schwangere dürfen nicht zwischen 20 Uhr abends und 6 Uhr morgens arbeiten. Das gilt auch für diejenigen, die in Nachtschichten oder in Rufbereitschaften arbeiten.