Halleluja auf Rädern: Das erste elektrische Papamobil rollt ein
Natürlich wurde dieser besondere Moment auch entsprechend gewürdigt: Privataudienz im Petersdom inklusive. Das Entwicklerteam durfte seiner Heiligkeit die Früchte ihrer Arbeit überreichen – eine Einladung, die garantiert in die Familienchroniken eingeht. „Von der ersten Skizze bis zur Endabnahme war alles von Leidenschaft, Respekt und Herzblut geprägt“, schwärmt Entwicklungsingenieur Klaus Millerferli. Und wer könnte es ihnen verdenken? Schließlich baut man nicht jeden Tag ein Auto für den Stellvertreter Gottes auf Erden.
„Die G-Klasse zählt zu den ikonischsten Fahrzeugen unseres Hauses. Wir sind stolz, dass wir in dieser Tradition auch Fahrzeuge für den Heiligen Vater entwickeln dürfen. Die erste vollelektrische G-Klasse vereint Nachhaltigkeit, elegantes Design und höchste Funktionalität. Es ist uns eine große Ehre, dieses besondere Fahrzeug heute Papst Franziskus überreichen zu dürfen.“ – Gorden Wagener, Chief Design Officer Mercedes-Benz Group AG
Die Frage bleibt: Wohin geht die Reise? Mit diesem Schritt beweist der Vatikan, dass Fortschritt und Tradition kein Widerspruch sind. Mercedes hat mit der elektrischen G-Klasse ein Fahrzeug geschaffen, das sowohl Papst als auch Planeten gerecht wird. Vielleicht ist Elektromobilität doch ein bisschen himmlischer, als wir dachten.
Und was sagt der Himmel dazu? „Wir sind elektrisch“, könnte man sagen – doch ob ein vollelektrisches Papamobil reicht, um die Welt zu retten, bleibt eine Frage für höhere Instanzen.
