DriveStyle Halleluja auf Rädern: Das erste elektrische Papamobil rollt ein 

Halleluja auf Rädern: Das erste elektrische Papamobil rollt ein 

Der Vatikan hat ein Amen zur Elektromobilität gesprochen – und zwar mit einem heiligen G-Punkt. Nein, nicht der, den ihr jetzt denkt, sondern die vollelektrische G-Klasse von Mercedes-Benz, die ab sofort Papst Franziskus emissionsfrei durch die Massen gleiten lässt. Pünktlich zum Heiligen Jahr 2025 ist der Pontifex mobil – nachhaltig, stilvoll und mit einem höhenverstellbaren Thron, der göttliche Rundumsicht garantiert. 

Was einst mit einer Nürburg 460 Pullman-Limousine für Papst Pius XI. begann, erreicht nun einen neuen Höhepunkt der Kirchentechnik: Das elektrische G580 Papamobil kombiniert Luxus mit „Laudato Si“-Ethik. Der elektrische Antriebsstrang, der speziell auf die Geschwindigkeiten für öffentliche Auftritte angepasst wurde, sorgt für leise und emissionsfreie Segensfahrten. Nachhaltigkeit, verpackt in perlweißem Lack und maßgefertigtem Design – wenn das kein Upgrade ist, was dann? 

CEO Ola Källenius persönlich reiste in den Vatikan, begleitet von einem Pilgertrupp aus Entwicklern und Ingenieuren aus Graz, Sindelfingen und Rom. Schließlich ist das nicht nur irgendein Auto, sondern ein Stück Heilsgeschichte auf Rädern. Das Team hat ein Jahr an dem Einzelstück geschraubt, gefeilt und geschwitzt. Die Liebe steckt im Detail: Ein drehbarer Hauptsitz für maximale Sichtbarkeit, ein abnehmbares Dach für Regenwetter und Türen, die sogar den Anforderungen der Himmelswerkstatt gerecht werden. 

Und die Mission ist klar: Dieses Papamobil zahlt auf Franziskus’ Enzyklika „Laudato Si“ ein, die den Schutz des Planeten ins Zentrum stellt. Das Fahrzeug ist Symbol und Werkzeug zugleich – ein starkes Statement für Elektromobilität und Dekarbonisierung. Mercedes möchte schließlich bis 2039 eine CO₂-neutrale Neuwagenflotte schaffen. Man kann sagen, der Papst fährt nicht nur voran, er führt

Ein einmaliges Erlebnis: Papst Franziskus empfängt Teammitglieder aus Graz, Sindelfingen und Rom, darunter Ola Källenius, Britta Seeger und Marc Langenbrinck. Auch Mitarbeiter aus Design, Entwicklung, Produktion und Vertrieb waren eingeladen, um „ihr“ Fahrzeug stellvertretend zu übergeben.

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