Evonik kündigt Stellenabbau an: 7000 Arbeitsplätze betroffen
Veränderungen im Vorstand: Neue Gesichter übernehmen
Der Umbau betrifft auch das Management. Die Amerikanerin Lauren Kjeldsen und die Französin Claudine Mollenkopf werden in den Vorstand einziehen und die neuen Business Lines leiten. Gleichzeitig verabschieden sich Harald Schwager und Johann-Caspar Gammelin aus der Führungsetage. Auch eine komplette Führungsebene im operativen Geschäft wird gestrichen, um die Entscheidungswege zu verkürzen und agiler zu werden.
Die Vision von Christian Kullmann: Zukunftssicherung durch Wandel
Kullmanns Vision ist klar: Durch die Neuausrichtung soll Evonik zukunftssicher aufgestellt werden. Der Fokus auf innovative Technologien und maßgeschneiderte Lösungen soll das Unternehmen fit für die Herausforderungen der kommenden Jahre machen. Dieser Wandel ist ein strategischer Schritt, um im globalen Wettbewerb nicht nur mitzuhalten, sondern eine führende Rolle einzunehmen.
Der geplante Umbau von Evonik ist ein gewaltiger Schritt, der sowohl Risiken als auch Chancen birgt. Während der Stellenabbau und die Veränderungen im Management für Unruhe sorgen könnten, verspricht die Neuausrichtung eine stärkere Position im Markt. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen auf die Zukunft des Chemiekonzerns auswirken werden. Doch eines ist sicher: Evonik zeigt Mut zur Veränderung.