Leadership & Karriere EU-Diplomatin stellt klar: „Russland will keinen Frieden“

EU-Diplomatin stellt klar: „Russland will keinen Frieden“

Die EU-Diplomatin Kaja Kallas erklärt, warum es verfrüht ist, über Friedenstruppen in der Ukraine zu sprechen. Trotz Macrons Vorschlägen bleibt die Diskussion heikel.

In der politischen Arena Europas ist die Frage der Friedenssicherung in der Ukraine ein heiß diskutiertes Thema. Die jüngsten Äußerungen von Kaja Kallas, Vizepräsidentin der EU-Kommission, werfen ein neues Licht auf die Debatte.

Sie betont, dass es voreilig sei, über eine Friedensmission zu sprechen, solange der Frieden selbst noch nicht erreicht ist. Doch warum ist das so?

Zu früh für Friedenstruppen?

„Russland will keinen Frieden“, erklärt die estnische Politikerin im Gespräch mit „Financial Times“. Ihre Worte lassen keinen Zweifel daran, dass die derzeitige Lage nicht die Voraussetzungen für eine solche Mission bietet. Russland zeige keine Anzeichen, seine Ziele in der Region aufzugeben, wie ein Interview des russischen Außenministers Sergey Lavrov mit Tucker Carlson verdeutlicht habe.

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