Witwenrente im Sturzflug: Millionen betroffen!
Hintergrund der Kürzungen
Die Gründe für die Kürzungen sind vielfältig. Ein wesentlicher Faktor ist der sogenannte Ruhensbetrag. Diese Regelung greift, wenn die Bezieher der Hinterbliebenenrente zusätzliches Einkommen haben. Laut dem aktuellen Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung, auf den sich das Portal „ihre-vorsorge.de“ beruft, erhielten rund zwei Millionen Renten einen Ruhensbetrag. Das bedeutet, dass ein Teil der Rente einbehalten wird, wenn weitere Einkünfte vorhanden sind.
Die Zahlen im Detail
Die durchschnittliche Netto-Höhe der nicht gekürzten Hinterbliebenenrenten betrug 811 Euro, wie „mainpost.de“ unter Berufung auf „ihre-vorsorge.de“ schreibt. Im Gegensatz dazu wurden aus den knapp zwei Millionen gekürzten Renten im Durchschnitt nur 615 Euro monatlich ausgezahlt. Interessanterweise ruhten im Durchschnitt 172 Euro dieser Renten. Insgesamt lag die durchschnittliche Netto-Höhe aller Hinterbliebenenrenten bei 728 Euro.