Personal Finance Wirtschaftsweise: Mit diesen fünf Tipps wird Wohnen erschwinglicher

Wirtschaftsweise: Mit diesen fünf Tipps wird Wohnen erschwinglicher


Die Wirtschaftssachverständigen geben praktische Tipps, die Mieter und Käufer helfen könnten, ihre Traum-Immobilie zu finden: Bauvorschriften streichen, Maklergebühren begrenzen und: „Runter mit der Grunderwerbssteuer“ gehören dazu.


Es ist eine der vielen Pleiten, die die abtretende Bundesregierung hinterlässt: Der Immobilienmarkt ist völlig aus dem Ruder gelaufen. 400 000 Wohnungen, die pro Jahr neu fertiggestellt werden sollten, waren das Ziel. Die Realität liegt bei etwas über der Hälfte dieses Wertes. Die Baugenehmigungen sind sogar in vielen Regionen Deutschlands 2023 auf den niedrigsten Stand seit mehr als zehn Jahren gesunken. Die Knappheit an Wohnraum bei gleichzeitig ungebrochener Nachfrage lässt die Preise steigen. Nach einem kurzen Einbruch, der mit den steigenden Zinsen zusammenhing, die Käufer für Immobilienkredite zahlen mussten, sind die Preise von Wohnungen und Häusern im dritten Quartal um 1,1 Prozent nach oben gegangen, rechnet der Verband deutscher Pfandbriefbanken vor. Von Immobilienkrise ist also nicht mehr die Rede, jedenfalls nicht auf Verkäuferseite. Anders sieht das für Mieter aus: Weil es eng ist auf dem Markt, müssen sie tiefer in die Tasche greifen. Die Neuvertragsmieten in Mehrfamilienhäusern stiegen im Jahresvergleich um 5,6 Prozent.

Die Nachfrage nach Wohnraum steigt, weil die Zahl der Menschen, die als Migranten in Deutschland leben wollen, wächst. Und: Der Trend zu weniger Personen, die in einem Haushalt leben ist, ungebrochen. Die Singles brauchen ihren Platz: Im Durchschnitt doppelt so viel, wie eine Familie mit zwei Kindern pro Kopf für sich beansprucht.

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