Vorstellungsgespräch: Die 6 größten Mythen entlarvt!
Mythos 2: Personaler führen immer das Gespräch
Es ist ein weit verbreiteter Irrglaube, dass Personaler das Gespräch dominieren müssen. Ein Vorstellungsgespräch ist keine Einbahnstraße. Es bietet die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Interesse zu zeigen. Ein beidseitiges Gespräch ist oft viel dynamischer und zeigt, dass man engagiert ist. Besonders die Bewerberfragen am Ende des Gesprächs sind eine Chance, die man nicht ungenutzt lassen sollte.
Mythos 3: Schwächen als Stärken verkaufen
Ein Klassiker im Vorstellungsgespräch ist die Frage nach den Schwächen. Viele glauben, dass man Schwächen als Stärken verkaufen muss. Doch das kann schnell unauthentisch wirken. Stattdessen sollte man überlegen, welche Schwächen man wirklich hat und wie diese im Kontext des Jobs stehen. Solange sie keine große Beeinträchtigung für die angestrebte Stelle darstellen, können sie sogar einen positiven Eindruck hinterlassen.
Mythos 4: Fehlende Qualifikationen sind das Aus
Viele Stellenausschreibungen scheinen eine endlose Liste von Qualifikationen zu verlangen. Doch kaum jemand erfüllt alle Anforderungen. Das bedeutet nicht, dass die Chancen auf den Job gleich null sind. Die Einladung zum Gespräch zeigt, dass man in anderen Bereichen überzeugt hat. Also nicht von der Beschreibung einschüchtern lassen, sondern die eigenen Stärken betonen.