Trump erklärt sich zum Präsidenten: ein politisches Drama in mehreren Akten

Donald Trump krönt sich erneut zum Präsidenten der USA. Mit dabei: Familie, Musk und Kennedy. Ein Abend voller Überraschungen und politischem Theater.

Donald Trump hat es tatsächlich geschafft. Nach seiner ersten Amtszeit 2016, wird er mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit zum zweiten Mal Präsident der USA. In einem dramatischen Auftritt in Florida erklärte er sich selbst zum neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten. Was steckt hinter dieser spektakulären Selbsterklärung und welche Auswirkungen könnte sie haben?

Trumps triumphale Ansprache

Im Palm Beach Convention Center in Florida trat Donald Trump vor seine Anhänger und verkündete stolz: „Ich bin euer 47. Präsident und euer 45. Präsident“. Zu diesem Zeitpunkt führte Trump nach ersten Prognosen mit deutlicher Mehrheit gegenüber Harris, ein Wahlsieg von Harris ist inzwischen unwahrscheinlich. Die Menge jubelte, während Trump seine Dankbarkeit gegenüber seinen Unterstützern ausdrückte. Er beschrieb das Wahlergebnis als „die großartigste politische Bewegung aller Zeiten“ und betonte, dass gemeinsam Hürden überwunden wurden, die das Land so noch nie gesehen habe.

Familienbande und politische Rückkehr

Trump nutzte die Gelegenheit, um seiner Familie zu danken. „Großartige Kinder“ hätten ihm zur Seite gestanden, und es war offensichtlich, dass die Familie Trump wieder vereint auf der politischen Bühne steht. Auch J.D. Vance, Trumps Vize, kam zu Wort und lobte den bevorstehenden Wahlsieg als „das größte politische Comeback der Geschichte“. Doch lange durfte er nicht sprechen, denn Trump übernahm schnell wieder das Mikrofon, um seine Erfolge weiterzufeiern.