Life & Style TikTok: Suchtgefahr oder Informationsquelle?

TikTok: Suchtgefahr oder Informationsquelle?

TikTok fesselt Jugendliche: 70 % fühlen sich süchtig, 69 % sehen Konzentrationsprobleme. Die Plattform dient als Suchmaschine und Entspannungsort, birgt aber Risiken.

TikTok, die beliebte Plattform für kurze Videos, hat sich in den letzten Jahren zu einem festen Bestandteil im Alltag vieler junger Menschen entwickelt. Doch was macht die App so unwiderstehlich und welche Auswirkungen hat sie auf die Nutzer? Eine aktuelle Studie des IKW beleuchtet die Schattenseiten und die Faszination dieser digitalen Welt.

Zwischen Dopaminrausch und Konzentrationsverlust

Die Zahlen sprechen für sich: 70 Prozent der befragten Jugendlichen empfinden TikTok als süchtig machend, wie „businesswoman.de“ schreibt. Die ständige Dopaminausschüttung, die beim Scrollen durch die endlose Bilderflut ausgelöst wird, sorgt für eine regelrechte Abhängigkeit. 69 Prozent der Jugendlichen geben demnach an, dass ihre Konzentrationsfähigkeit darunter leidet. Die kurzen, oft nur wenige Sekunden dauernden Clips, die über Stunden konsumiert werden, scheinen die Fähigkeit zur Fokussierung nachhaltig zu beeinträchtigen. Es handelt sich um eine regelrechte Bilderflut, die auf die Nutzenden einprasselt.

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