Life & Style Stork Club: Drei Männer und eine Schnapsidee

Stork Club: Drei Männer und eine Schnapsidee

Die Kunst der Fasslagerung

Whiskey wäre nicht Whiskey ohne die Fässer, in denen er reift. Beim Stork Club spielt das Fass-Management eine zentrale Rolle. Die Whiskeys lagern in individuell getoasteten Fässern aus amerikanischer und deutscher Napoleon-Eiche, aber auch in Fässern, die vorher Sherry, Weißwein oder andere Spirituosen beherbergten.   

Bis zu 80 % der Aromen entstehen während der Fasslagerung. Ob Vanille, Gewürze oder Schokoladennoten – alles hängt davon ab, wie das Holz behandelt wurde. Die perfekte Mischung verschiedener Fass-Typen gibt den Stork Club Whiskeys ihren unverwechselbaren Charakter.   

Von der Provinz in die Welt ging es 2019, als Stork Club Rye Whiskey bei den World Whiskies Awards als „World’s Best Rye Whiskey“ ausgezeichnet wurde. Damit war klar: Dieses Trio aus Schlepzig hat etwas Großes geschaffen. Weitere Auszeichnungen folgten, doch die drei Gründer ruhen sich nicht auf ihren Lorbeeren aus. Stattdessen treiben sie Innovationen voran, experimentieren mit neuen Rezepturen und bleiben dabei ihrer Mission treu: Tradition und Fortschritt zu vereinen. 

Aber gibt es hier überhaupt eine Nachhaltigkeit? Aber hallo! In einer Branche, die oft für ihren Ressourcenverbrauch kritisiert wird, setzt der Stork Club neue Maßstäbe. Bereits jetzt wird der gesamte Roggen lokal bezogen, und neue Initiativen wie das Mehrwegsystem mit 4,5-Liter-Glasballons für die Gastronomie reduzieren Verpackungsmüll erheblich.   

Seit 2022 ist der Stork Club auch biozertifiziert, was bedeutet, dass bald auch ein komplett organischer Rye Whiskey in den Regalen stehen wird. Der erste Bio-Roggen ist bereits geerntet, die erste Abfüllung kommt 2025. Nachhaltigkeit ist hier kein Buzzword, sondern ein Versprechen. 

Peanutz: Der Spaßfaktor bleibt

Wenn Tradition und Experimentierfreude aufeinandertreffen, entstehen manchmal verrückte Ideen – wie die Peanutz Limited Edition. Hier trifft Stork Club Rye Whiskey auf Erdnussbutter, verarbeitet durch einen sogenannten „Fat Washing“-Prozess. Das Ergebnis: Ein Whiskey, der nach nussigem Karamell und Crème Brulée schmeckt und sich perfekt für Cocktails eignet. Wer hätte gedacht, dass Whiskey und Erdnussbutter so gut zusammenpassen?   

Mit dem House of Rye wird Berlin zum Whiskey-Hotspot: Im Sommer 2024 eröffnet der Stork Club das House of Rye in Berlin, eine Mischung aus Store, Destillerie und Eventfläche. Hier können Besucher:innen nicht nur die gesamte Produktpalette erleben, sondern auch bei Tastings und Verkostungen mehr über die Kunst des Roggen-Whiskeys erfahren.   

Mit dem House of Rye will der Stork Club nicht nur die Marke sichtbarer machen, sondern auch einen Treffpunkt für Whiskey-Fans schaffen. Pop-up-Bars und saisonale Events sorgen dafür, dass es nie langweilig wird. 

Der Stork Club ist mehr als eine Destillerie. Es ist ein Ort, an dem Tradition und Moderne verschmelzen, an dem Nachhaltigkeit gelebt wird und der zeigt, dass die besten Ideen oft aus einem verrückten Abenteuer entstehen. Mit jedem Glas Rye Whiskey, das hier entsteht, wird ein Stück dieser Geschichte erzählt – würzig, aromatisch und immer mit einem Hauch von Rebellion.   

Cheers auf Brandenburgs flüssige Revolution!

Stork Club Peanutz
Stork Club Peanutz

Seite 2 / 2
Vorherige Seite Zur Startseite

Das könnte dich auch interessieren

Die Gucci-Falle: Haben sich die Luxusmarken mit ihren Preisen verzockt? Life & Style
Die Gucci-Falle: Haben sich die Luxusmarken mit ihren Preisen verzockt?
„Das ist mein Ding!“ Life & Style
„Das ist mein Ding!“
Die Diät kommt von der Kasse: Ist das schon krank? Life & Style
Die Diät kommt von der Kasse: Ist das schon krank?
Solidaritätswelle für Imker: Gemeinsam gegen Böhmermann Life & Style
Solidaritätswelle für Imker: Gemeinsam gegen Böhmermann
Taylor Swift wählt Kamala: Diese Promis unterstützen Trump & Harris Life & Style
Taylor Swift wählt Kamala: Diese Promis unterstützen Trump & Harris