FDP Wirtschaftspapier: Lindner sieht SPD in der Pflicht – Ampel Krise spitzt sich zu
Christian Lindners (FDP) Wirtschaftspapier sorgt für Spannungen in der Ampelkoalition. Forderungen nach Steuersenkungen und weniger Subventionen setzen SPD und Grüne unter Druck.
Christian Lindner, der Chef der FDP, hat mit einem brisanten Wirtschaftspapier die politische Bühne in Deutschland erschüttert. Während die Ampelkoalition ohnehin auf wackeligen Beinen steht, bringt Lindners Vorstoß nun zusätzliche Unruhe in die Regierung. Die SPD und die Grünen müssen sich nun mit den radikalen Forderungen des Finanzministers auseinandersetzen.
Lindners Forderungen: Eine radikale Wende
Das Papier, das ursprünglich nicht für die Öffentlichkeit bestimmt war, enthält explosive Vorschläge. Lindner will unter anderem Unternehmenssteuern senken, Klimavorgaben lockern und Subventionen sowie Sozialleistungen reduzieren. Diese Forderungen stehen im krassen Gegensatz zum bisherigen Kurs der Bundesregierung und haben die Debatte über die Zukunft der Ampelkoalition neu entfacht. Und in der Nacht von Sonntag auf Montag erklärt Lindner via „X“, dass er von seinem Kurs nicht abweichen wird:
Niemand kann akzeptieren, dass Deutschland wirtschaftlich nach hinten durchgereicht wird. Deshalb unternehme ich alles, damit wir uns selbst nicht länger im Weg stehen. Denn die Bürger wollen wieder stolz sein auf ihr Land.
— Christian Lindner (@c_lindner) November 3, 2024
Es braucht eine Richtungsentscheidung. CL #BerlinDirekt