Leadership & Karriere Ampel-Ende in Berlin: Reaktionen der anderen Parteien

Ampel-Ende in Berlin: Reaktionen der anderen Parteien

Die CDU ist ebenfalls nicht untätig. Ex-Kanzleramtschef Peter Altmaier fordert Bundeskanzler Olaf Scholz auf, sich zurückzuziehen. Er argumentiert auf „X“, dass eine Minderheitsregierung eine „schwere Belastung für unser Land“ wäre. Auch CDU-Fraktionsvize Jens Spahn spart nicht mit Kritik: „Auch wenn er jetzt starker Mann spielt: Olaf Scholz ist Teil des Problems, nicht der Lösung“, twittert er. Spahn macht Scholz für die wirtschaftlichen Schwierigkeiten und die Vertrauenskrise im Land verantwortlich.

Die Freien Wähler mischen mit

Hubert Aiwanger, Chef der Freien Wähler, äußert sich ebenfalls kritisch zur aktuellen Regierung. Auf X schreibt er: „Zu lange hat sich die Mehrheit der Bevölkerung von Rot-Grün in die Irre führen lassen.“ Aiwanger sieht die Zeit gekommen für eine „bürgerliche Regierung“ aus CDU/CSU, FDP und Freien Wählern.

Merz fordert Vertrauensfrage

CDU-Chef Friedrich Merz hat die Gelegenheit genutzt, um die Regierung unter Druck zu setzen. Mit seiner Forderung nach einer sofortigen Vertrauensfrage stellt er die Stabilität der Ampelkoalition infrage. „Ampel am Ende“, so lautet sein Urteil über die aktuelle Situation. Merz‘ Vorstoß könnte die politische Landschaft weiter polarisieren und die kommenden Wochen entscheidend prägen.

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