Life & Style Wichtiger Schritt: So will Instagram gegen Sextortion vorgehen

Wichtiger Schritt: So will Instagram gegen Sextortion vorgehen

Der Standpunkt der NSPCC

Die NSPCC, eine führende Kinderrechtsorganisation, bezeichnete die neuen Maßnahmen von Instagram als „Schritt in die richtige Richtung“. Doch es bleiben Fragen offen. Richard Collard, der bei der NSPCC für die Online-Sicherheit von Kindern verantwortlich ist, fragt sich, warum Meta ähnliche Schutzmaßnahmen nicht auch auf anderen Plattformen wie WhatsApp einführt, wo Grooming und Sextortion ebenfalls weit verbreitet sind.

Wichtige Maßnahmen: Meta reagiert

Meta betont, dass die neuen Funktionen auf Nutzerfeedback basieren und klare, einfache Möglichkeiten bieten, unangemessenes Verhalten oder Belästigung zu melden. Zudem gibt es spezielle Mechanismen zur Meldung unerwünschter Nacktbilder, und entsprechende Berichte werden priorisiert.

Trotzdem bleibt die Frage, ob dies ausreicht. Die britische Kommunikationsaufsicht Ofcom hat bereits gewarnt, dass Social-Media-Unternehmen mit Geldstrafen rechnen müssen, wenn sie Kinder nicht ausreichend schützen. Die Diskussion über die Sicherheit von Jugendlichen im Internet ist noch lange nicht abgeschlossen. Während Instagram und Meta Fortschritte machen, bleibt der Ruf nach umfassenderem Schutz laut. Die Zukunft wird zeigen, ob die Maßnahmen ausreichen oder ob weitere Schritte notwendig sind, um die Sicherheit von Jugendlichen im digitalen Raum zu gewährleisten.

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