Life & Style Vertrauen junger Deutscher in Glaubwürdigkeit von ARD und ZDF schwindet

Vertrauen junger Deutscher in Glaubwürdigkeit von ARD und ZDF schwindet

Junge Skeptiker und ältere Befürworter

Die jüngere Generation zeigt sich skeptischer: 37 Prozent der 18- bis 29-Jährigen geben an, dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk „nicht zu vertrauen“. Weitere 30 Prozent wollen sich nicht festlegen. Diese Zahlen werfen ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen traditionelle Medien in Zeiten digitaler Informationsflut gegenüberstehen. Die ältere Generation hingegen scheint die vertraute Quelle der öffentlich-rechtlichen Sender zu schätzen.

Politische Präferenzen und Medienvertrauen

Die Umfrage offenbart auch interessante Zusammenhänge zwischen Medienvertrauen und politischen Präferenzen – allen voran zu den Präsidentschaftswahlen in den USA. Von denjenigen, die den öffentlich-rechtlichen Rundfunk als verlässlich ansehen, würden 81 Prozent Kamala Harris ihre Stimme geben, während nur acht Prozent für Donald Trump voten würden.

In der Gruppe der Skeptiker zeigt sich ein anderes Bild: 43 Prozent würden Harris wählen, doch immerhin 28 Prozent stehen hinter dem ehemaligen Präsidenten Trump. Diese Zahlen legen nahe, dass das Vertrauen in bestimmte Medienquellen eng mit den politischen Ansichten der Menschen verknüpft ist.

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