Leadership & Karriere SPD will noch mehr: „Auch Erbschafts- und Vermögensteuer“ Teil der großen Steuerreform

SPD will noch mehr: „Auch Erbschafts- und Vermögensteuer“ Teil der großen Steuerreform

Die SPD plant eine Steuerreform: höhere Steuern für Reiche, Entlastung für die Mitte. Erbschaftssteuer, Vermögenssteuer und Krisenabgabe im Fokus.

Die Steuerpläne der SPD erhitzen derzeit die Gemüter. Der große Plan der Sozialdemokraten mit Blick auf die Bundestagswahl 2025 ist dabei, einen Großteil der Bevölkerung zu entlasten. Zahlen sollen das die Bessergestellten. Ob das überhaupt so wie gedacht funktioniert, sei einmal dahingestellt. Doch Fakt ist: Die Reichen sollen mehr zahlen, die Mitte soll entlastet werden.

Steuererhöhungen für die Reichen: Ein kontroverser Plan

Die SPD hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Reichen stärker zur Kasse zu bitten. Joachim Post, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender, macht gegenüber dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland (RDN)“, keinen Hehl aus den Zielen seiner Partei: „Wir wollen die sehr Reichen in diesem Land stärker in die Verantwortung ziehen. Dazu zählt ein Anstieg der Einkommensteuer für die allerhöchsten Einkommen – ebenso wie eine gerechte Erbschaftssteuer, eine neue Vermögenssteuer und eine grundlegende Reform der Schuldenregel zum Wohle aktueller und zukünftiger Generationen.“ Eine klare Ansage, die vor allem die oberen 5 Prozent der Steuerzahler betrifft.

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