Leadership & Karriere Krankschreibung: Chef fordert Beweise – was ist erlaubt?

Krankschreibung: Chef fordert Beweise – was ist erlaubt?

Krankschreibungen sorgen oft für Spannungen. Was dürfen Chefs bei Verdacht auf Krankheitsbetrug tun? Einblicke in rechtliche Schritte, Beweislast und Kontrollmöglichkeiten.

Krankschreibungen sorgen oft für Spannungen. Was dürfen Chefs bei Verdacht auf Krankheitsbetrug tun? Einblicke in rechtliche Schritte, Beweislast und Kontrollmöglichkeiten.

Krankschreibungen sind ein heißes Thema im Arbeitsalltag. Die Unwissenheit darüber, was Chefs dürfen und was nicht, macht einen nervös. Doch wann genau dürfen Arbeitgeber eingreifen, wenn der Verdacht auf Krankheitsbetrug besteht? Die rechtlichen Rahmenbedingungen und ein Überblick über die Möglichkeiten und Grenzen der Arbeitgeber.

Zweifel an der Krankschreibung: Wann wird es kritisch?

Oftmals entstehen Zweifel an der Echtheit einer Krankmeldung nicht durch handfeste Beweise, sondern durch bestimmte Muster. Häufen sich Krankheitstage oder treten sie auffällig oft an Brückentagen auf, schrillen bei manchen Arbeitgebern die Alarmglocken. Doch Vorsicht: Selbst wenn Mitarbeitende im Fitnessstudio oder auf beim Essengehen erwischt werden, ist das noch kein Beweis für einen Betrug. Denn Tätigkeiten, die die Genesung nicht beeinträchtigen, sind erlaubt. Ein Spaziergang oder Einkäufe sind also unbedenklich, solange sie die Genesung nicht verzögern, so „wmn.de“.

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