KI-Problem an Unis: Handschrift als Ausweg?
KI-Plagiate werden zum Problem: Professoren kehren zu handschriftlichen Prüfungen zurück. Trotz Misstrauen und Unsicherheit zeigt sich, dass Studierende die altmodische Methode oft begrüßen.
Künstliche Intelligenz (KI) hat in den letzten Jahren das Bildungswesen mächtig aufgemischt. Was als technologische Revolution begann, hat inzwischen zu einem ernsthaften Problem geführt: KI-generierte Plagiate. Universitäten weltweit stehen vor der Herausforderung, diese neue Form des Betrugs zu bekämpfen. Überraschenderweise scheint eine altbewährte Methode, die Handschrift, eine Lösung zu sein.
KI-Plagiate: Ein wachsendes Problem
Philosophieprofessor Darren Hick von der Furman University in South Carolina war einer der ersten, der das Ausmaß des Problems erkannte, wie „Business Insider“ berichtet. Ende 2022 stieß er auf seinen ersten KI-generierten Aufsatz und ahnte sofort, dass dies nur der Anfang einer größeren Herausforderung war. Heute beschreibt Hick die Situation als „Virus“, der sich schnell unter den Studierenden verbreitet hat.