Random & Fun Ikea Deutschland wird 50: Diese fünf Pannen solltest Du kennen 

Ikea Deutschland wird 50: Diese fünf Pannen solltest Du kennen 

Online bleibt mühsam 

Ikea Deutschland hat mit 6,4 Milliarden Euro im vergangenen Geschäftsjahr, das bis zum August ging, einen Umsatzrekord erzielt: 13,3 Prozent über Vorjahr. Gewinne weisen die verschwiegenen Schweden traditionell nicht aus. 1,4 Milliarden des Umsatzes kamen über online Bestellungen, hier steht allerdings nur ein Plus von knapp sieben Prozent in der Bilanz. Relativ zum Umsatz gingen die Online-Bestellungen also zurück, wozu auch der massive Schwund von 27 Prozent weniger auf 220 Millionen Besucher der Online-Seite passt. Hier hat Ikea offenbar ein ernsteres Problem. Woran es liegt: Kunden klagen immer wieder, dass bestellte Ware, die in der regionalen Ikea-Niederlassung vorrätig sei, dennoch nicht online zu haben ist. Ikea tut sich schwer, was unter anderem daran liegt, dass die im Möbelhandel schwierige und teure Retourenfrage jedes Mal neu gelöst werden muss. Außerdem ist das Interesse an Online-Kunden geringer als das an Laufkundschaft. Denn gerade Ikea schafft es besser als andere, den Einkauf zum Event zu machen und die Kunden zu Impulskäufen zu animieren. Teelichter, Küchenutensilien, Lampen, Bilderrahmen und Aufbewahrungsboxen – all das landet auf dem Weg zur Kasse noch im Einkaufswagen. Im Onlinehandel funktioniert das nicht im gleichen Maße. 

Mit Ikea umziehen 

Wer in Online-Communities stöbert, stößt auf ein Problem, das alle Kunden angeht: Die Qualität mancher Produkte ist überschaubar, mehrfache Umzüge überstehen sie nicht. „Meine Billy-Regale ziehen maximal 2mal mit mir um, danach ist das Funier an den Ecken kaputt, die Regalrückseite sieht durch den mehrfachen Aufbau hässlich aus und insgesamt werden die Regale instabil“, berichtet einer aus seinem Erfahrungsschatz, findet das aber angesichts des niedrigen Preises völlig in Ordnung. Ein professioneller Umzugsservice wartet mit einem abenteuerlichen Tipp auf: Der Master Moving Guide rät ernsthaft Original-Ikea-Kartons für den Umzug zu verwenden, wobei er völlig ignoriert, dass kein Kunde die riesigen Pappberge, die die Möbel hinterlassen, in seinem Keller bis zum Umzug stapeln will – ganz abgesehen davon, dass kein Mensch die Möbel wieder so auseinanderbaut, dass sie im Ursprungslieferzustand sind. Bleibt die Weisheit, die ein andere Nutzer in der Ich-ziehe-mit Ikea-Möbeln-um-Community zum Besten gibt: „Dreimal umziehen ist wie einmal abgebrannt.“ 

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