Leadership & Karriere Gefälschte Jobangebote: So entlarvst du die Betrüger!

Gefälschte Jobangebote: So entlarvst du die Betrüger!

Nicht jeder Anzeige, in der eine vermutliche Personalvermittlerin nach Mitarbeitern sucht und Informationen austauschen möchte, muss echt sein. Solche Nachrichten klingen zwar verlockend, sind aber oft der Beginn eines Betrugs. Der Trick ist simpel: Die Betrüger fordern persönliche Daten wie Fotos, Name, Adresse, Geburtsdatum und Kontonummer an. Diese Informationen nutzen sie, um auf Kosten der Opfer im Internet einzukaufen oder sogar Konten zu eröffnen.

Hans-Jürgen Hülsbeck vom Landeskriminalamt NRW erklärt laut „utopia.de“: „Kriminelle wollen im Wesentlichen persönliche Daten und damit zulasten ihrer Opfer Geld machen.“

Gefährliche Methoden: Video-Ident und Co.

Eine weitere beliebte Masche ist das sogenannte Video-Ident-Verfahren. Hierbei sollen Bewerber ein Konto bei einer Partnerbank eröffnen, um ihre Identität zu bestätigen. Die Kriminellen versichern, dass das Konto danach wieder gelöscht wird – was natürlich nicht der Fall ist.

Stattdessen nutzen sie es für illegale Transaktionen. Die Opfer erfahren oft erst von dem Betrug, wenn sie mit Schadensersatzforderungen konfrontiert werden. Carolin Semmler von der Verbraucherzentrale NRW warnt: „Ein Warnsignal für Job-Scamming kann sein, wenn Bewerber schnell eine positive Rückmeldung bekommen und noch vor Zusendung des Arbeitsvertrags ihre Identität verifizieren sollen“, wie „utopia.de“ schreibt.

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