Bürgergeld-Empfänger im Fokus: Meldepflicht verschärft!
Die Bundesregierung plant schärfere Meldepflichten für Bürgergeldempfänger. Ziel ist, mehr Menschen in Arbeit zu bringen. Länder und Verbände kritisieren die Pläne.
Die Ampelkoalition hat einen neuen Plan in der Pipeline, der für Aufsehen sorgt: Eine verschärfte Meldepflicht für Bürgergeldempfänger. Was steckt dahinter? Die Regierung will mehr Menschen in Arbeit bringen. Doch der Widerstand lässt nicht lange auf sich warten. Länder und Verbände sind alles andere als begeistert.
Strengere Regeln für Bürgergeldempfänger
Die Idee ist einfach: Mehr Kontakt, mehr Chancen. So lautet das Motto der neuen Regelung. Bürgergeldempfänger sollen unter bestimmten Bedingungen regelmäßig im Jobcenter erscheinen, wie unter anderem „tagesschau.de“ über die neuen Pläne der Bundesregierung berichtet. Genauer gesagt geht es dabei um monatliche Besuche. Der Anruf oder die E-Mail reichen nicht mehr. Ein persönliches Erscheinen wird zur Pflicht, wenn es als notwendig für die Eingliederung in den Arbeitsmarkt angesehen wird. Das Bundeskabinett hat bereits einen entsprechenden Entwurf verabschiedet. Nun liegt der Ball bei den Ampel-Fraktionen im Bundestag, die das Gesetz ausarbeiten sollen.