Personal Finance 1.000 Euro für Jobs! Ampel-Plan spaltet die Nation

1.000 Euro für Jobs! Ampel-Plan spaltet die Nation

Kritik aus der Opposition

CDU und CSU sind wenig begeistert von der Idee. CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann bezeichnete den Vorschlag als „absurde Idee“, wie er gegenüber „Bild“ erklärt. Auch innerhalb der Ampelkoalition gibt es skeptische Stimmen, insbesondere von der SPD. Die Kritiker befürchten hohe Kosten für den Staat und zweifeln an der Effektivität der Prämie.

Unterstützung von Experten

Trotz der Kritik erhält der Vorschlag Unterstützung von namhaften Ökonomen. Der Arbeitsmarktforscher Simon Jäger lobt laut „Zeit Online“ die Maßnahme als „genau in die richtige Richtung“. Er sieht darin eine Art Steuer- und Abgabensenkung, die die Leistungsbereitschaft der Menschen fördert. Jäger verweist auf Studien aus den USA, die zeigen, dass ähnliche Prämien den Arbeitsmarkt positiv beeinflusst haben. Auch Clemens Fuest, Präsident des ifo-Instituts, sieht in der Prämie Potenzial, langfristig neue Arbeitsplätze zu schaffen und die Staatseinnahmen zu erhöhen, wie er gegenüber der „Neuen Züricher Zeitung“ erklärte.

Seite 2 / 3
Vorherige Seite Nächste Seite

Das könnte dich auch interessieren

Vorsicht, Karte weg! So schützt man sich vor Pannen beim Bezahlen Personal Finance
Vorsicht, Karte weg! So schützt man sich vor Pannen beim Bezahlen
Wachsende Kriegs- und Katastrophengefahr rückt plötzlich die Bargeldversorgung wieder in den Mittelpunkt Personal Finance
Wachsende Kriegs- und Katastrophengefahr rückt plötzlich die Bargeldversorgung wieder in den Mittelpunkt
Rentenschock in Deutschland: Millionen Rentner mit Niedrigrenten! Personal Finance
Rentenschock in Deutschland: Millionen Rentner mit Niedrigrenten!
Das Bürgergeld: Ein kolossales Eigentor der SPD  Personal Finance
Das Bürgergeld: Ein kolossales Eigentor der SPD 
Das Paar, das doppelt Bürger – und Arbeitslosengeld kassiert hat, bekommt jetzt Ärger  Personal Finance
Das Paar, das doppelt Bürger – und Arbeitslosengeld kassiert hat, bekommt jetzt Ärger