Studie enthüllt: Öffentlicher Dienst bei Studierenden top – IT-Branche holt auf!
High Potentials: Weniger Interesse am Staatssektor
Interessanterweise zeigt die Studie, dass besonders talentierte Studierende, die sogenannten „High Potentials“, weniger Interesse an einer Karriere im öffentlichen Dienst haben. Während 2022 noch 23 Prozent dieser Gruppe eine Beschäftigung im Staatssektor in Betracht zogen, sind es 2024 nur noch 16 Prozent. Diese Verschiebung könnte auf die wachsende Attraktivität anderer Branchen zurückzuführen sein, insbesondere der IT- und Software-Industrie.
IT- und Software-Branche: Der neue Star
Die IT- und Software-Branche erlebt einen regelrechten Boom unter den Studierenden. Der Anteil derjenigen, die sich eine Karriere in diesem Bereich vorstellen können, hat sich von 2022 bis 2024 verdoppelt – von 15 auf 30 Prozent. Diese Entwicklung spiegelt den allgemeinen Trend hin zu Technologieunternehmen wider, die als innovativ und zukunftssicher gelten. 23 Prozent der Befragten favorisieren mittlerweile die IT- und Software-Branche, was zeigt, dass Technologieunternehmen zunehmend als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen werden.
Wunsch nach beruflicher Selbstständigkeit wächst
Ein weiterer spannender Trend ist der wachsende Wunsch nach beruflicher Selbstständigkeit. 25 Prozent der Studierenden wollen nach dem Studium ein eigenes Unternehmen gründen. Das ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den 18 Prozent im Jahr 2022. Diese Entwicklung zeigt, dass immer mehr junge Menschen den Drang verspüren, ihre eigenen Ideen zu verwirklichen und unabhängig zu arbeiten.