Öffentliches WLAN: Die unsichtbare Gefahr für dein Smartphone!
Öffentliche WLAN-Netzwerke sind praktisch, bergen aber große Risiken für Smartphone-Nutzer. Experten raten, bestimmte Einstellungen zu deaktivieren, um Hackerangriffe zu vermeiden.
Das Internet ist aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Ob in Cafés, Bahnhöfen oder Einkaufszentren – öffentliche WLAN-Netzwerke sind überall verfügbar. Doch die Bequemlichkeit hat ihren Preis. Kaum jemand ist sich der Gefahren bewusst, die das Einloggen in diese Netzwerke mit sich bringt. Laut Tech-Experten ist es essenziell, bestimmte Einstellungen am Smartphone zu deaktivieren, um sich vor Hackerangriffen zu schützen.
Gefahren von öffentlichen WLAN-Netzwerken
Die ständige Verfügbarkeit von WLAN ist verlockend. Doch wer sein WLAN dauerhaft eingeschaltet lässt, öffnet Hackern Tür und Tor. In öffentlichen Netzwerken gibt es oft keine Verschlüsselung. Das bedeutet, dass geheime Zugangsdaten zu E-Mail- oder Banking-Accounts leicht abgefangen werden können. Das Cybersicherheitsunternehmen Kaspersky warnt laut „Finanzen.net“: In öffentlichen und kostenlosen WLAN-Netzwerken existiert keine Verschlüsselung.
Hacker nutzen eine Technik namens „Man-in-the-Middle“, um sich zwischen das Smartphone und den Hotspot zu schleusen. So werden die Daten des Nutzers zuerst an den Hacker und dann an das Netzwerk gesendet. Die Folge: Kriminelle erhalten uneingeschränkten Zugang zu allen übermittelten Daten. Eine Authentifizierung ist dabei nicht erforderlich.