Jugend in der Krise: So düster sehen sie die Zukunft

Sparzwang und finanzielle Engpässe

Mehr als ein Viertel der ca. 1.500 Teilnehmer erklären, dass sie sich aktuell weniger leisten können, als es noch vor einem Jahr der Fall war. Darunter muss vor allem ihre Freizeit leiden. 59 Prozent gaben an, auf Aktivitäten wie Essengehen oder Kino zu verzichten, um Geld zu sparen.

51 Prozent sparen bei Produkten des täglichen Bedarfs und 47 bei Kleidung. Aber alarmierender ist, dass 44 Prozent Angst haben, in Zukunft auch bei lebensnotwendige Dingen sparen zu müssen. Fast ein Viertel sehen auch das Geld im elterlichen Haushalt knapp werden und haben Angst, ihre Rechnungen nicht mehr zahlen zu können.

Angst vor Altersarmut

Die größte Sorge der jungen Generation: die Zukunft. Nur etwa die Hälfte der 16- bis 25-Jährigen glaubt, später genug zu verdienen, um vorsorgen zu können, 70 Prozent hingegen haben Angst vor der Kluft zwischen Arm und Reich.