Generation Z: Warum der klassische Job ausgedient hat
Wunsch nach Flexibilität und Kreativität
Ein traditioneller Vollzeitjob hat für 87 Prozent der Befragten gravierende Nachteile. Fehlende Flexibilität und mangelnde Möglichkeiten zur Kreativität sind die Hauptkritikpunkte. Die Generation Z wünscht sich daher Arbeitsmodelle, die es ihnen ermöglichen, ihre Leidenschaften zu verfolgen und gleichzeitig ein sicheres Einkommen zu erzielen. Auf der Wunschliste stehen neben flexiblen Arbeitszeiten auch berufliche Weiterentwicklung und zusätzliche Benefits.
Hürden bei der Umsetzung
Trotz des starken Wunsches nach Veränderung gibt es auch Hindernisse. Über die Hälfte der Befragten gab an, dass Zeit die größte Hürde sei, um ihren gewünschten Arbeits-Lifestyle umzusetzen. Zudem fehlt es vielen an Inspiration, was mögliche Nebentätigkeiten angeht. Hier zeigt sich ein deutliches Bedürfnis nach Unterstützung und Orientierung.
Offenheit gegenüber künstlicher Intelligenz
Ein weiterer spannender Aspekt der Studie ist die Einstellung der Generation Z zur künstlichen Intelligenz (KI). 62 Prozent der Befragten würden als erstes auf KI zurückgreifen, wenn sie bei ihrer Arbeit nicht weiterkommen. In Südkorea sind es sogar 80 Prozent. Besonders junge Menschen, die bereits einer Nebentätigkeit nachgehen, nutzen KI intensiv. Drei Viertel von ihnen geben an, dass KI ihnen hilft, ihre Aufgaben effektiver zu erledigen.