Life & Style Digitalisierungsevent in Köln:  „Wir wollen mit der Digital X einen positiven Impact erzeugen“ 

Digitalisierungsevent in Köln:  „Wir wollen mit der Digital X einen positiven Impact erzeugen“ 

Am 18. und 19. September steigt in Köln wieder die Digital X, Europas größter Branchentreff zu Digitalisierungsthemen. Wir haben vorab die beiden Verantwortlichen für das Event, Torsten Brodt und Paul Pfister von der Deutschen Telekom, gefragt, was Besucherinnen und Besucher erwarten können.  

Herr Pfister, Herr Brodt, seit 2018 treffen sich in Köln Unternehmen aller Größen und Branchen zum Austausch. Warum sollten sie auch 2024 wiederkommen?

Torsten Brodt: Weil es natürlich auch in diesem Jahr wieder viele Neuheiten gibt, Innovationen von Start-ups, Mittelständlern und Konzernen, und weil ich als Unternehmerin oder Unternehmer immer wieder neue spannende Menschen kennenlerne. Keine Digital X ist wie die andere. Aber auch, weil wir in diesem Jahr das Mindset verändern wollen: weg vom Fokussieren auf Krisen und vermeintliche Versäumnisse bei der Digitalisierung, hin zu einer Anpacker-Mentalität.  

Paul Pfister: Deshalb rücken wir vor allem die positiven Beispiele von Unternehmen ins Licht, die mit der Digitalisierung erfolgreich ihr Business weiterentwickelt oder neu aufgebaut haben. Das Publikum soll mit dem Gefühl nach Hause fahren: Der stand vor derselben Herausforderung wie ich und hat sie mit Technologie gelöst, das setze ich jetzt in unserem Betrieb auch so um.  

Und das steckt auch hinter dem diesjährigen Motto „Ready for Impact“? 

Brodt: Genau. Das ist sowohl als Aufforderung gemeint – seid ihr ready for impact? – als auch als Anspruch an uns: Wir wollen mit der Digital X einen positiven Impact erzeugen. Mehr als 300 Partnerunternehmen werden in Köln zeigen, welchen Mehrwert digitale Technologien für Wirtschaft und Gesellschaft haben.  

Pfister: Das ist für jedes Unternehmen relevant – unabhängig von Branche und Größe. Wenn ich mit einer konkreten Herausforderung nach Köln reise, erfahre ich hier, mit welchen digitalen Tools ich sie bewältigen kann – und wie ich dabei vorgehen muss.  

Sie haben aber auch am Format der Veranstaltung gebastelt. 

Pfister: Allerdings. Wir haben zum Beispiel einen zusätzlichen Tag eingebaut: Bereits am 17. September laden wir zum Digital X Summit. Dort bieten wir mehr als 300 ausgewählten Topentscheidern aus Unternehmen, Politik, Wissenschaft und Medien erstmals ein exklusives Zukunftsforum zu den Themen Digitale Kompetenz, Künstliche Intelligenz und Digitale Souveränität. Wir erhoffen uns wichtige Denkanstöße aus Theorie und Praxis, durch die wir einen noch intensiveren Austausch erreichen.  

Brodt: Außerdem lassen wir die Bühnen unserer Megatrends von ausgewiesenen Expertinnen und Experten kuratieren. Der Moderator und Arzt Eckart von Hirschhausen verantwortet das Thema Nachhaltigkeit, die New-Work-Spezialistin Steffi Burkhart schaut auf das Thema Zukunft der Arbeit, der Sicherheitsexperte und Netzaktivist Daniel Domscheit-Berg kuratiert das Thema Security, und Maja Brankovic, stellvertretende Chefredakteurin der WirtschaftsWoche, widmet sich dem Thema Connected Business. Unser „Digitales Quartett“, wie wir es nennen, besitzt unbestrittenes Know-how und eine hohe Glaubwürdigkeit. Damit wollen wir die gesamte Veranstaltung mit weiterer Expertise unterfüttern und den Besuchern noch mehr praktischen Mehrwert anbieten. 

Pfister: Die Megatrends lassen wir zudem von Teams der Hochschule Fresenius unter die Lupe nehmen. In verschiedenen Science Checks bringen die Studierenden und ihre Profs Interessierte auf den neuesten Stand. Mit an Bord sind auch Start-ups aus dem Accelerator-Programm der Hochschule, die anschaulich zeigen, wie sie ihr Business aufgebaut haben. 

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