Productivity & New Work Diese 3 Fehler im Job können richtig Ärger machen!

Diese 3 Fehler im Job können richtig Ärger machen!

Kleine Fehler, große Wirkung: HR-Expertin Leigh Henderson deckt auf, welche drei alltäglichen Fehltritte im Job schnell zu Problemen führen können. Tipps und Strategien für ein harmonisches Arbeitsumfeld.

Manche Fehler im Job können unerwartet große Auswirkungen haben. Leigh Henderson, eine erfahrene HR-Expertin, hat in ihren 20 Jahren im Personalwesen viele solcher Fehltritte beobachtet. Sie teilt gegenüber „Business Insider“ ihre Erkenntnisse und gibt wertvolle Tipps, wie man Ärger am Arbeitsplatz vermeiden kann.

Kommunikation: Der Teufel steckt im Detail

Fehler in der Kommunikation sind ein häufiger Grund für Schwierigkeiten im Job. Henderson hat zahlreiche Beispiele erlebt, in denen unbedachte Worte oder missverständliche E-Mails zu Konflikten führten. Ein klassisches Beispiel: Ein Mitarbeiter verwendete in seinen E-Mails die Abkürzung „FU“ für „following up“, was jedoch leicht als Schimpfwort missverstanden werden konnte.

Um Missverständnisse zu vermeiden, sollte man stets klar und höflich kommunizieren. Es ist hilfreich, sich der eigenen Schwächen bewusst zu sein und diese offen zu kommunizieren. Ein einfacher Hinweis wie „Ich bin nicht gut im Umgang mit Höflichkeiten in der digitalen Kommunikation“ kann im Zweifel Missverständnisse vorbeugen. Auch ein kurzes „Hallo“ zu Beginn einer E-Mail kann Wunder wirken.

Die Beziehung zum Chef: Ein unterschätzter Erfolgsfaktor

Ein weit verbreiteter Stolperstein im Berufsleben ist die Vernachlässigung der Beziehung zum Vorgesetzten. Viele Mitarbeiter unterschätzen, wie wichtig ein gutes Verhältnis zum Chef ist. Henderson betont, dass Vorgesetzte über viele entscheidende Aspekte des Arbeitslebens entscheiden – von Beförderungen über Gehaltserhöhungen bis hin zu Kündigungen. Ein schlechtes Verhältnis kann daher schnell zu Problemen führen.

Eine Möglichkeit, die Beziehung zu verbessern, sind regelmäßige Gespräche. Ein „Kennenlerngespräch“ kann helfen, die Erwartungen und Kommunikationsvorlieben beider Seiten zu klären. Auch regelmäßige Updates und das Teilen von Fortschritten und Herausforderungen können das Verhältnis stärken. Wichtig ist es, proaktiv zu sein und die Initiative zu ergreifen, wenn der Chef selbst nicht den ersten Schritt macht.

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