Innovation & Future Autoprämie 2.0: Bringt die neue Umweltprämie den erhofften Boom?

Autoprämie 2.0: Bringt die neue Umweltprämie den erhofften Boom?

Kritik und Konsequenzen

„Die damalige Abwrackprämie hat bei der Autonachfrage außer einem kurzen Strohfeuer nichts gebracht“, kritisierte CDU/CSU-Fraktionsvize Ulrich Lange (55), im „Manager Magazin“ die Pläne der SPD. Diese Aussage unterstreicht die Skepsis vieler Politiker und Experten gegenüber einer Neuauflage der Prämie. Lange betonte zudem, dass es während der Abwicklung zu Chaos und Missbrauch gekommen sei – ein Risiko, das auch bei der aktuellen Diskussion nicht außer Acht gelassen werden sollte.

Technologieoffenheit statt Einseitigkeit

Ein weiterer zentraler Punkt in Langes Kritik ist die Festlegung auf E-Autos. Er plädiert für eine technologieoffene Herangehensweise. Die ausschließliche Förderung von Elektroautos könnte andere innovative Technologien benachteiligen. Wegen der Festlegung auf E-Autos sprach sich Lange für Technologieoffenheit aus. Diese Offenheit könnte den Weg für alternative Antriebsformen wie Wasserstoff oder synthetische Kraftstoffe ebnen. Ähnlich sieht es die Gewerkschaft IG Metall. Deren Spreche betont gegenüber der „Funke Mediengruppe“: „Das Förderpaket muss dazu beitragen, den Hochlauf der E-Mobilität zu beschleunigen.“

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