Personal Finance Anlagetrend „Robo Advisor“: Das solltet ihr unbedingt beachten

Anlagetrend „Robo Advisor“: Das solltet ihr unbedingt beachten

Investieren in Indexfonds

Die meisten Robo-Advisor nutzen kostengünstige Indexfonds (ETFs), um breit gestreute Portfolios zu erstellen. Anleger müssen dafür ein Depot eröffnen, entweder direkt beim Anbieter oder einer Partnerbank. Die Zusammensetzung der Fonds wird ständig überwacht und bei Bedarf angepasst. Philipp Dobbert von Quirion erklärt gegenüber „tagesschau.de“: „Wir stellen die Quoten wieder her, so wie sie bei Vertragsschluss mal vereinbart waren. Etwa bei einem Portfolio mit 50 Prozent Aktien und 50 Prozent Anleihen entsteht durch die Marktentwicklung vielleicht einmal ein Anteil von 56 Prozent Aktien und nur noch 44 Prozent Anleihen.“

Passiv oder aktiv?

Es gibt zwei Arten von Robo-Advisors: passive und aktive. Passive Robo-Advisors, wie Quirion, konzentrieren sich auf das sogenannte Rebalancing, also die Wiederherstellung der ursprünglichen Verteilung im Depot. Aktive Anbieter versuchen, Marktphasen zu nutzen und bieten oft auch nachhaltige Anlagestrategien an.

Der Weg zur optimalen Anlage

Bevor der Robo-Advisor loslegt, müssen neue Kunden eine Online-Befragung durchlaufen. Dobbert beschreibt den Prozess: „Wie alt ist der Anleger? Wie lange möchte die Anlegerin das Geld arbeiten lassen? Wie lange kann sie es arbeiten lassen? Was ist der Risikoappetit und auch die Risikotragfähigkeit von den Anlegerinnen und Anlegern?“ Diese Fragen sind entscheidend für die Erstellung eines individuellen Portfolios.

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