Life & Style Rentenmythen entlarvt: Was wirklich hinter den häufigsten Missverständnissen steckt

Rentenmythen entlarvt: Was wirklich hinter den häufigsten Missverständnissen steckt

Mythos 3: Junge Menschen glauben nicht an eine nennenswerte gesetzliche Rente

Sinkt das Rentenniveau weiter, haben junge Menschen wenig zu erwarten. Daher ist eine Untergrenze von 48 Prozent wichtig, besser sogar mehr. Seriöse Berechnungen zeigen, dass dies auch im demografischen Wandel machbar ist. Wer anderes behauptet, verfolgt oft Eigeninteressen, wie höhere Gewinne für Arbeitgeber und Versicherungen.

Mythos 4: Rentenbeiträge und Sozialausgaben explodieren

Der Rentenbeitragssatz ist in den letzten 15 Jahren gesunken und bleibt zunächst stabil, bevor er moderat steigt. Sozialausgaben steigen zwar in Euro, aber auch Wirtschaftskraft und Löhne. Im Verhältnis zum BIP sind die Ausgaben stabil.

Mythos 5: Einbeziehung von Beamten und Selbstständigen in die Rentenversicherung bietet keine Lösung

Neue Einzahler wie Beamte bringen zwar zusätzliche Beiträge, müssen aber später auch Renten erhalten. Dennoch würde dies das System stabiler und gerechter machen. In vielen Ländern sind alle Berufsgruppen in einem System vereint, was für große Akzeptanz sorgt – nur Deutschland geht einen Sonderweg.

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