KI im Job: Darf ich das so machen?

Wie die Zusammenarbeit zwischen Menschen und KI gelingt

Trotz der genannten Risiken bietet die Zusammenarbeit auch immense Chancen. Damit die Zusammenarbeit erfolgreich ist, bedarf es Strategien und Richtlinien. Unternehmen sollten zunächst evaluieren, welche KI-Tools sinnvoll in die eigene Struktur integriert werden können, indem sie sich fragen, welche Werkzeuge ihre Mitarbeitenden gezielt unterstützen. Danach werden die Nutzer intensiv geschult. Denn wer versteht, wie etwas funktioniert erkennt die Grenzen und schützt sich so auch vor Missbrauch und Fehlentscheidungen. Weiter wichtig: KI-Systeme sind kein Ersatz für menschliche Arbeitskräfte, sondern eine Hilfe. Die KI erledigt Routineaufgaben, analysiert Daten oder zaubert Prognosen. Und die Mitarbeiter? Die konzentrieren sich auf die kreativen und strategischen Aufgaben. So bleibt die menschliche Komponente erhalten, während die Effizienz steigt.

Mein Fazit: Es ist verlockend, neue Tools auszuprobieren, doch sollte dies immer im Einklang mit den Unternehmensrichtlinien und in Absprache mit den Vorgesetzten und, wenn vorhanden, der IT-Abteilung geschehen. Die unkontrollierte Nutzung von KI kann nicht nur rechtliche und ethische Probleme aufwerfen, sondern auch die Sicherheit des Unternehmens gefährden. Sicher, eine erfolgreiche Integration von KI in den Arbeitsalltag erfordert ein strategisches Herangehen. Nur so können die Vorteile der KI-Technologien voll ausgeschöpft und gleichzeitig die damit verbundenen Risiken minimiert werden.