Homeoffice: Diese Fahrtkosten dürfen Pendler absetzen
Homeoffice und Pendeln: Bundesbauministerin Geywitz will den Umzug aufs Land fördern. Doch die Steuerregeln für Fahrtkosten sind unklar. Ein anstehendes BFH-Urteil könnte vieles ändern.
Die Digitalisierung hat die Arbeitswelt revolutioniert. Immer mehr Menschen arbeiten von zu Hause aus. Doch was bedeutet das für Pendler und ihre Steuererklärungen? Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat eine Idee, die das Leben vieler Arbeitnehmer verändern könnte. Sie will den Umzug aufs Land fördern. Doch es gibt ein Problem: Die Steuerregeln für Fahrtkosten sind alles andere als klar. Ein anstehendes Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) könnte jedoch Licht ins Dunkel bringen.
Homeoffice und Pendeln: Eine neue Realität
Die Pandemie hat gezeigt, dass viele Jobs auch vom heimischen Schreibtisch aus erledigt werden können. Dank der Digitalisierung ist das Homeoffice für viele zur Normalität geworden. Doch Unternehmen legen weiterhin Wert auf persönlichen Kontakt. Das bedeutet, dass Betroffene regelmäßig ins Büro pendeln müssen. Hier wird es knifflig: Je weiter der Wohnort vom Arbeitsplatz entfernt ist, desto länger dauert die Fahrt. In Deutschland pendeln 13,8 Millionen Beschäftigte von einem Landkreis in einen anderen, wie die Bundesagentur für Arbeit mitteilt. Das ist mehr als nur ein Katzensprung.