AnlagePunk Gaming-Boom: Warum Anleger in der Spielebranche zittern

Gaming-Boom: Warum Anleger in der Spielebranche zittern

Harte Realität für Anleger

Nichtsdestotrotz bedeutet das nicht automatisch hohe Renditen für Investoren. Der Morningstar Global Electronic Gaming and Multimedia Index liegt noch rund 20 Prozent unter seinem Höchststand von Frühjahr 2021. Damals galten Spieleanbieter als große Gewinner der Corona-Krise. Auch wenn die Branche seitdem solide gewachsen ist, konnten die Unternehmen die hohen Renditeerwartungen nicht erfüllen.

Konkurrenzdruck und niedrige Margen

Die Margen in der Spielebranche sind oft enttäuschend. Der Wettbewerb ist hart, besonders im Bereich der Smartphone- und Onlinespiele, wo die Eintrittshürden niedrig sind und das Angebot riesig ist. Auch bei technisch und künstlerisch anspruchsvollen Spielen sind die Margen oft gering. Die hohen Kosten für Entwicklung und Produktion belasten die Renditen. „An den Aktienkursen kann man ablesen, wie schwierig es trotz Milliardenumsätzen momentan für einige Unternehmen läuft“, sagt ntv-Börsenexpertin Sabrina Marggraf. Europas Branchenprimus Ubisoft hat in den letzten drei Jahren rund zwei Drittel seines Börsenwerts verloren.

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