AnlagePunk Gaming-Boom: Warum Anleger in der Spielebranche zittern

Gaming-Boom: Warum Anleger in der Spielebranche zittern

Die Spielebranche wächst rasant, doch Anleger erleben enttäuschende Renditen. Der Umsatz soll bis 2030 auf 665 Milliarden Dollar steigen, aber der harte Wettbewerb und hohe Produktionskosten drücken die Margen.

Die Gaming-Industrie boomt wie nie zuvor. Handyspiele, Konsolentitel und PC-Games sind aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken. Doch was bedeutet das für Investoren? Wer auf glänzende Renditen hofft, könnte enttäuscht werden, heißt es laut „n-tv.de“. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, dass nicht alles Gold ist, was glänzt.

Ein wachsender Markt

Auf der Gamescom in Köln herrscht ein Besucheransturm. 1.400 Aussteller präsentieren ihre neuesten Spiele und die Besucherzahlen könnten die Marke von 320.000 aus dem Vorjahr übertreffen. Trotz einer Flaute in Deutschland, wo der Umsatz mit Spielen und Hardware im ersten Halbjahr 2024 zurückging, wächst der globale Markt unaufhaltsam.

Eine Studie des Marktforschungsunternehmens DFC Intelligence zeigt, dass im letzten Jahr 3,3 Milliarden Menschen weltweit Spiele auf Smartphones, Computern oder Konsolen spielten, was 40 Prozent der Weltbevölkerung entspricht. Weiter wird von Analysten der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) erwartet, dass sich der Umsatz von 184 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr bis 2030 auf 665 Milliarden Dollar vergrößern wird.

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