Innovation & Future Elon Musk bereitet Milliardenklage gegen Werbe-Giganten vor: „Es ist Krieg“

Elon Musk bereitet Milliardenklage gegen Werbe-Giganten vor: „Es ist Krieg“

Musks Kampfansage

In gewohnt dramatischer Manier verkündete Musk auf X: „Wir haben es zwei Jahre lang mit Frieden versucht, jetzt ist Krieg.“ Diese Worte lassen keinen Zweifel daran, dass der Tesla- und SpaceX-Chef bereit ist, alles zu tun, um seine Plattform zu verteidigen. Doch was hat ihn zu diesem drastischen Schritt veranlasst?

Der Absturz der Werbeeinnahmen

Seit Musk die Plattform im Jahr 2022 für satte 44 Milliarden Dollar übernommen und in X umbenannt hat, sind die Werbeeinnahmen stark gesunken. Ein Grund dafür könnte die Entlassung von Tausenden Mitarbeitern sein, darunter viele, die für die Moderation und Entfernung schädlicher Inhalte zuständig waren. Dies führte zu Bedenken bei den Werbekunden, deren Anzeigen plötzlich neben problematischen Inhalten auftauchten.

Rechtliche Hürden und Expertenmeinungen

Professorin Christine Bartholomew von der Universität Buffalo, eine Expertin für Kartellrecht, weist laut „Sky News“ darauf hin, dass Musk nachweisen muss, dass es eine tatsächliche Absprache zum Boykott gab. Dies sei keine leichte Aufgabe. Selbst wenn Musk vor Gericht Erfolg hätte, könnte er die Unternehmen nicht zwingen, wieder auf X zu werben.

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