Deutsche Olympioniken unter dem Mindestlohn – IOC kassiert Milliarden
Das IOC verdient Milliarden mit den Olympischen Spielen, während Athleten mit Hungerlöhnen kämpfen. Eine gerechtere Verteilung der Einnahmen wird dringend gefordert.
Die Olympischen Spiele sind das größte Sportereignis der Welt. Sie ziehen Millionen von Zuschauern an und generieren gigantische Einnahmen. Doch während das Internationale Olympische Komitee (IOC) Milliarden scheffelt, kämpfen die Athleten oft mit finanziellen Problemen. Warum ist das so? Und was muss sich ändern?
Milliarden für das IOC, Peanuts für die Athleten
Das IOC nimmt mit den Olympischen Spielen in Paris rund fünf Milliarden US-Dollar ein, doch nur ein winziger Bruchteil davon landet bei den Athleten. Laut einer Studie der Deutschen Sporthilfe von 2019 verdienen deutsche Olympia-Teilnehmer im Durchschnitt nur 7,41 Euro brutto pro Stunde. Das ist weit weniger als der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland, der aktuell bei 12,41 Euro liegt.