„Coffee Badging“: Was hat es mit diesem Büro-Trend auf sich?
Die Ursprünge des Coffee Badging
Der Begriff wurde von der Videokonferenzfirma Owl Labs populär gemacht. In einer Studie aus dem Jahr 2023 fand das Unternehmen heraus, dass mehr als die Hälfte (58 %) der Hybridarbeiter diese Praxis anwendet. Die Umfrage, die 2.000 Vollzeitbeschäftigte in den USA befragte, zeigte interessante demografische Unterschiede: Männer neigen eher dazu (62 %) als Frauen (38 %), und Millennials sind die Hauptakteure, gefolgt von Gen X, Gen Z und Babyboomern.
Warum Coffee Badging so beliebt ist
Die Popularität von Coffee Badging ist kein Zufall. Die COVID-19-Pandemie hat die Arbeitswelt grundlegend verändert. Arbeitnehmer haben erkannt, dass lange Pendelzeiten verlorene Zeit sind und dass sie auch von zu Hause aus produktiv sein können. Doch nun, da viele Unternehmen wieder auf Büropräsenz pochen, versuchen Mitarbeiter, ihre Flexibilität zu bewahren. Coffee Badging ist eine Form des „Präsenzismus“, bei der es darum geht, gesehen zu werden, ohne wirklich anwesend zu sein.