Productivity & New Work Workation – Was muss man beim Arbeiten im Urlaub beachten?

Workation – Was muss man beim Arbeiten im Urlaub beachten?

Arbeiten im Urlaub klingt verlockend, birgt aber steuerliche Fallstricke. Was ist bei einer Workation zu beachten, um keine bösen Überraschungen zu erleben?

Workation – das klingt nach der perfekten Kombination aus Arbeit und Urlaub. Morgens ein paar E-Mails beantworten, nachmittags am Strand entspannen. Doch hinter dieser verlockenden Vorstellung lauern steuerliche und rechtliche Hürden, die nicht zu unterschätzen sind. Was bedeutet es wirklich, am Urlaubsort zu arbeiten? Welche steuerlichen Konsequenzen hat das?

Workation: Ein Traum mit Tücken

Viele träumen davon, den Laptop mit an den Strand zu nehmen und von dort aus zu arbeiten. Doch Vorsicht: Steuerlich kann das kompliziert werden, allerdings nur, wenn man nicht in Deutschland urlaubt.

Grundsätzlich gilt, dass ab dem ersten Tag der Tätigkeit im Ausland eine Steuerpflicht im Gastland bestehen kann. Das hängt vom jeweiligen nationalen Recht ab und davon, ob ein Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) zwischen den betroffenen Ländern existiert. Ein DBA kann die Steuerpflicht im Ausland unter bestimmten Bedingungen verhindern. Dazu gehört unter anderem, dass der Arbeitnehmer in Deutschland ansässig bleibt, sich nicht länger als 183 Tage pro Jahr im Ausland aufhält und die Gehaltskosten nicht einer Betriebsstätte des Arbeitgebers im Ausland zugeordnet werden.

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