Leadership & Karriere Wie Unternehmen mit Homeoffice um hochqualifizierte Fachkräfte werben 

Wie Unternehmen mit Homeoffice um hochqualifizierte Fachkräfte werben 

Für deutsche Arbeitnehmende scheint das Homeoffice noch immer hoch im Kurs zu stehen, auch nach der Corona-Pandemie. Arbeitgebende hingegen haben in den letzten Jahren wieder vermehrt auf Präsenzarbeit umgesattelt. Doch insbesondere in hochkomplexen Berufen gibt es immer mehr Stellenanzeigen mit Homeoffice als Benefit – denn das Arbeiten aus den eigenen vier Wänden scheint ein starkes Mittel gegen den Mangel an Spezialisten und Expertinnen zu sein. 

Die Entwicklung des Homeoffice am Arbeitsmarkt

Wir können uns kaum noch daran erinnern, aber vor Corona war Homeoffice eigentlich überhaupt kein Ding. Gearbeitet hat man im Büro, gelebt hat man zu Hause. Erst die Notwendigkeit der Kontaktvermeidung machte es in zahlreichen Berufen möglich, den Laptop mit heim zu nehmen und dort zu arbeiten. 

Für die Studie „Homeoffice nach Corona – Was Arbeitgeber anbieten“ hat der Jobmonitor untersucht, wie sich das Homeoffice-Angebot in Stellenanzeigen seit 2019 entwickelt hat. 2019 – also noch vor der Pandemie – gaben nur 3,7 Prozent aller Online-Stellenangebote die Möglichkeit zu Homeoffice an. Im Jahr 2022 waren es bereits 16,8 Prozent, das Angebot hat sich also mehr als vervierfacht und das hörte mit Corona nicht auf. Denn heute geben ganze 17,6 Prozent der Stellenanzeigen das Arbeiten von zu Hause als Benefit an. 

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