„Toxische Produktivität“: Wie Unternehmen und Mitarbeiter darunter leiden
„Toxische Produktivität“ betrifft 8 von 10 Arbeitnehmern und führt zu enormen Kosten und Burnout. Wie Anerkennung und flexible Arbeitsmodelle helfen können, diese Krise zu bewältigen.
„Toxische Produktivität“ – ein Begriff, der immer häufiger in den Büros und Homeoffices dieser Welt auftaucht. Aber was steckt dahinter und warum sollte das jeden interessieren? Ganz einfach: Mehr als 80 % der Arbeitnehmer leiden darunter, und die Folgen sind nicht nur für die Betroffenen, sondern auch für die Unternehmen dramatisch.
Was ist Produktivitätsangst?
„Toxische Produkivität“ beschreibt den ständigen Druck und Stress, immer Höchstleistungen erbringen zu müssen. Laut einer aktuellen Umfrage des Global Human Workplace Index von Workhuman, einem Anbieter von Human Capital Management (HCM) Softwarelösungen, ist dieses Phänomen weit verbreitet und beeinträchtigt sowohl die individuelle Gesundheit als auch die Effizienz von Unternehmen.
Die erschreckenden Zahlen
Die Auswirkungen von Angst und Stress am Arbeitsplatz sind gravierend. In den USA führt Angst zu über 120.000 Todesfällen jährlich. Eine WHO-Studie zeigt, dass Depression und Angst weltweit zu einem Verlust von etwa 12 Milliarden Arbeitstagen pro Jahr führen. Das kostet die globale Wirtschaft rund eine Billion Dollar an verlorener Produktivität.