Random & Fun Studie zeigt: Deutsche würden lieber auf Sex verzichten als auf ihr iPhone 

Studie zeigt: Deutsche würden lieber auf Sex verzichten als auf ihr iPhone 

Wie sehr hängen wir Deutschen eigentlich an unserem iPhone? Für viele ist der Stellenwert des täglichen Begleiters hoch. Die 16- bis 29-Jährigen verbringen immerhin durchschnittlich mehr als drei Stunden am Smartphone. Doch wie wichtig ist das iPhone wirklich für uns? Das hat eine aktuelle Studie ermittelt. 

Die Studie von Swappie in Zusammenarbeit mit Dynata befragte 1.000 iPhone-Nutzerinnen und -Nutzer in Deutschland im April 2024. Die Ergebnisse sind eindeutig: Das iPhone ist wichtig für uns. Doch vermutlich sind die Zahlen für viele gar nicht so verwunderlich. 

iPhone schlägt Sex 

Intimität schlägt für jeden zweiten Befragten nicht das geliebte iPhone. So würden 53 Prozent lieber einen Monat auf Sex verzichten als auf ihr Handy. Die Frauen ziehen dabei den Durchschnitt nach oben, während Männer im Geschlechtervergleich das Klischee erfüllen: Während 69 Prozent der Frauen lieber auf Sex verzichten würden, würden das nur 37 Prozent der Männer. 

Zur Einordnung dieser Zahlen ist aber eines entscheidend: In Deutschland ist jeder Zweite zwischen 18 und 29 Jahren Single – und damit steigt natürlich die Anzahl der Personen, für die das iPhone vermutlich sowieso eine sehr viel stärkere Rolle im Leben spielt als Sex. 

Familie hat höhere Priorität als das Smartphone

Wenngleich der kleine, viereckige Begleiter uns zu jeder Sekunde die ganze Welt offenbart, schneidet die Familie im Vergleich dann doch deutlich besser ab. Fast acht von zehn Befragten würden lieber einen Monat auf ihr iPhone verzichten, als für denselben Zeitraum jeglichen Kontakt zur Familie zu verlieren. Bei Freundinnen und Freunden sieht das ein wenig anders aus: Bei diesen würde jeder Zweite lieber vier Wochen auf ein Treffen verzichten als auf ihr iPhone. 

iPhone verlieren fühlt sich wie der Tod eines Geliebten an  

Für die meisten Deutschen (73 Prozent) ist der Verlust des iPhones vergleichbar mit dem Verlust des Haustürschlüssels – ziemlich nachvollziehbar, immerhin befinden sich auf dem Smartphone häufig so ziemlich alle wichtigen privaten Informationen, Zugänge zu Konten und Passwörter. Bei vielen Menschen sind auch EC- und Kreditkarten oder gar tatsächlich ein digitaler Haustürschlüssel auf dem iPhone. Kein Wunder also, dass dieser Vergleich von vielen Befragten gezogen wird. 

Für elf Prozent der Deutschen scheint das iPhone aber dann doch einen etwas zu großen Stellenwert im Leben einzunehmen, denn für diese ist der Verlust des Smartphones mit dem Entlaufen ihres Haustiers vergleichbar. Für sieben Prozent fühlt sich der Verlust an, als würden sie ihren Job verlieren. Sechs Prozent nehmen den Verlust des iPhones wahr, als würden sie ihren Partner oder ihre Partnerin verlieren. Und drei Prozent fühlen sich, als würde ein geliebter Mensch sterben. 

Was 23 Prozent der Deutschen aber auch tun würden: Für zwei Tage lieber auf sauberes Trinkwasser verzichten als auf ihr iPhone. In der Altersgruppe zwischen 18 bis 24 steigt dieser Wert sogar auf 30 Prozent. Hier bräuchte es wohl für manche dann doch eine Realitätsklatsche ihrer Privilegien… 

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