Life & Style Sportstars brechen ihr Schweigen: „Wir sind keine Maschinen!“

Sportstars brechen ihr Schweigen: „Wir sind keine Maschinen!“

Simone Biles und die „Twisties“

Ein Paradebeispiel für die mentale Belastung im Sport ist Simone Biles. Die US-amerikanische Turnerin zog sich bei den Olympischen Spielen in Tokio 2021 von mehreren Finals zurück, weil sie unter den sogenannten „Twisties“ litt – einer mentalen Blockade, die sie daran hinderte, ihre Bewegungen in der Luft korrekt auszuführen. Ihre Entscheidung, sich zurückzuziehen, löste eine weltweite Diskussion über die mentale Gesundheit im Sport aus.

Naomi Osaka und die French Open

Kurz vor Biles‘ Rückzug hatte Tennisstar Naomi Osaka die French Open verlassen, um sich auf ihre mentale Gesundheit zu konzentrieren. Sie sprach offen über ihre Kämpfe mit Depressionen und Angstzuständen. Diese mutigen Schritte von Biles und Osaka haben dazu beigetragen, das Bewusstsein für die mentale Gesundheit von Athleten zu schärfen.

Der Wandel in der Sportwelt

Seit diesen Vorfällen hat sich einiges getan. Die United States Olympic and Paralympic Committee (USOPC) hat Maßnahmen ergriffen, um die mentale Gesundheit der Athleten besser zu unterstützen. Es wurden mehr Ressourcen bereitgestellt, darunter ein Online-Register, das Athleten mit lizenzierten Mental Health Professionals verbindet. Zudem gibt es Programme wie die „Athlete365 Mind Zone x Powerade“ im Olympischen Dorf, die einen sicheren Raum für Athleten bieten sollen, um ihre mentale Gesundheit zu pflegen.

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