Schluss mit KI-FOMO: Wie Du die richtige KI für Deinen Use Case findest 

So schaffst Du den KI-Launch, der Dein Unternehmen wirklich nach vorne bringt

Egal an welcher Stelle Du im Unternehmen sitzt, es liegt auch in Deiner Verantwortung. Dazu, dass KI wirklich Mehrwert stiftet, kannst Du dazu einen wichtigen Beitrag leisten und Dich im KI-Game unverzichtbar machen:  

1. Stoße eine Diskussion an, welche strategischen Fragen in Deiner Organisation sich mit KI lösen lassen. Welches strategische Ziel wollt ihr erreichen? Wann wisst ihr, dass es erreicht wurde? Welches konkrete Problem steht dahinter? Dabei ist es im ersten Schritt wichtig, den Scope übersichtlich zu halten: Lieber erstmal ein überschaubares, aber relevantes und skalierbares Leuchtturmprojekt aufsetzen statt tausende gleichzeitig.  
   Beispiel: Ihr wollt Eure Lagerplanung optimieren, um die Servicequalität zu verbessern und gleichzeitig Kosten zu sparen. 
    

2. Finde heraus, welches Tool zu dieser strategischen Frage am besten passt. Dieser Schritt ist erfolgsentscheidend. Mach nicht den Fehler, einfach die angesagteste KI-Anwendung auszuwählen, sondern schau Dir genau an, wie die KI dahinter arbeitet, worin sie gut ist und wie sie euch hilft, eure strategische Frage zu lösen.  
   Beispiel: Für die Optimierung eures Lagerbestands könnte eine spezifische Decision-Intelligence-Anwendung interessant sein. 
    

3. Sorge dafür, dass die ersten Ergebnisse aus den KI-Modellen schnell ausgewertet werden. Spiele die ersten Insights aus den Modellen schnell wieder an die Teams zurück. Überlegt euch gemeinsam, wie ihr die Ergebnisse kontinuierlich und iterativ immer weiter verbessern könnt. 
   Beispiel: Nach der ersten Runde erfahrt ihr, dass bestimmte Lieferanten-Rabatte bisher deutlich besser genutzt werden als andere. Welche Schlüsse zieht ihr daraus? 
    

4. Mach den Umgang mit den Ergebnissen zur Routine. Am Ende muss sichergestellt sein, dass die Ergebnisse im operativen Prozess sinnvoll verwendet und automatisiert werden können. Hier geht es um messbaren Erfolg. Das heißt auch: Alle, deren Arbeit von der neuen KI berührt wird, müssen mit eingebunden werden.  
   Beispiel: Plane ein Meeting oder eine Routine, um schnell die richtigen Schlüsse zu ziehen und Entscheidungen immer weiter zu automatisieren. 
    

5. Hör nicht auf. Oft vergessen, aber extrem wichtig: Kontinuierliches Monitoring sorgt dafür, dass ein KI-System ständig weiter lernt und mit der Zeit immer besser wird. KI- Anwendungen sind nur richtig sinnvoll, wenn sie „mitlernen“ – also immer wieder neu gefüttert werden.