DriveStyle Rocken wir die Mobilitätswende! 

Rocken wir die Mobilitätswende! 

Kleine Verkehrshelden: Wie machen wir Kids und Teens zu ÖPNV-Fans?

Welche Aktionen und Programme könnten dafür sorgen, dass die nächste Generation öffentlicher Nahverkehr total angesagt findet? 

Für diese Zielgruppe sollte der ÖPNV kostenfrei sein. Nicht nur in der Heimatstadt, sondern in ganz Deutschland. Quasi ein kostenfreies Deutschland-Ticket für alle Kinder und Jugendliche. In Bayern kann zum Beispiel ein Student ein Deutschland-Ticket für 29 Euro im Monat erwerben, während Schüler 49 Euro zahlen – wie kann das sein?  

Autos von morgen: Was bleibt vom König der Straße in der Stadt der Zukunft?

Werden Autos nur noch etwas für nostalgische Oldtimer-Fans oder bleibt der PKW weiterhin ein Key Player? 

Alle Verkehrsmodi haben ihre Daseinsberechtigung. Und es gibt für alle auch entsprechende Anwendungsfelder. Ich glaube an einen Technologie-Mix, also ein „Miteinander“ von Verbrenner, E-Mobilität, Wasserstoff. Wir sollten uns mehr nach den Bedürfnissen der Menschen richten und aufhören mit der „Verbots- und Verteufelungs-Politik“. Die Menschen wollen Alternativen in der Mobilität, nicht Verbote. 

Hightech statt Staufrust: Wie bringt KI unser Verkehrschaos in den Griff? 

Welche futuristischen Projekte oder Technologien sind schon am Start, um den täglichen Verkehrsinfarkt zu verhindern?

Gar nicht. KI kann ein wertvoller Unterstützer auf dem Weg zu neuer und nachhaltiger Mobilität sein. Aber am Ende des Tages braucht es alternative Angebote und Dienstleistungen, um das Mindset der Menschen zu verändern. Da kann KI helfen, aber nicht lösen. 

Es braucht auch nicht immer das ultimativ futuristische Projekt. Am Ende ist die Rechnung ganz einfach: Wir haben eine Verkehrskapazität, die nicht unendlich ausgebaut werden kann. Gleichzeitig haben wir immer mehr Bedarf. Das heißt, es muss gelingen mit der vorhandenen Kapazität die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen. Wenn jeder weiterhin alleine in einem Auto sitzt, wird sich an der Situation nicht viel ändern – auch nicht, wenn das Auto elektrifiziert ist oder autonom fährt. Ein autonomer Shuttler, der mich daheim abholt, auf dem Weg vielleicht noch 5-6 Personen abholt und mich genau dort absetzt, wo ich hin will, hilft schon viel mehr. Und dauert auch nicht länger, weil ich die Zeit zum parken spare.  

Weg mit dem Blech: Wie kriegen wir die Leute aus den Autos, ohne ihre Flexibilität zu killen? 

Kann Car-Sharing, autonomes Fahren und Co. wirklich den Individualverkehr revolutionieren? 

Wer vom privaten PKW auf Carsharing umsteigt oder ein autonomes Fahrzeug verwendet, der bewegt sich weiterhin individual und ändert nichts am Modal Split, sprich dadurch wird der Individualverkehr nicht reduziert und der Stau nicht weniger. Wir reduzieren Individualverkehr nur mit guten Konzepten des Kollektivverkehrs. Das wären dann eben besagte autonome Shuttles, die auch als Mischform aus Individual- und Kollektivverkehr gesehen werden können. Sie befördern mich individuell, indem sie mich daheim abholen und vor der Arbeit aussteigen lassen. Sie sind aber auch kollektiv, weil im Shuttle andere Personen mitfahren. 

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