DriveStyle Rocken wir die Mobilitätswende! 

Rocken wir die Mobilitätswende! 

In einer Welt, in der Städte immer größer und die Verkehrsprobleme immer drängender werden, stehen wir vor der Herausforderung, die Mobilität der Zukunft zu gestalten. Wie können wir unsere urbanen Dschungel in grüne Mobilitätshotspots verwandeln und dabei den täglichen Autowahnsinn minimieren? Susie von den Stemmen teilt ihre Einblicke in innovative Projekte, flexible Verkehrskonzepte und die Rolle von Seilbahnen in unseren Städten. Lassen Sie uns gemeinsam erkunden, wie wir den ÖPNV so attraktiv machen, dass wirklich jeder einsteigen will, und wie wir die nächste Generation für nachhaltige Mobilität begeistern können. Hier ein Gespräch mit Prof. Harry Wagner, Professor für Intermodale Mobilität und Künstliche Intelligenz an der TH Ingolstadt sowie Mitgründer und Geschäftsführer der FMS Future Mobility Solutions GmbH. 

Megastädte der Zukunft: Wie rocken wir die Mobilitätswende in unseren urbanen Dschungeln? 

Welche coolen Projekte könnten unsere Städte in echte Green-Mobility-Hotspots verwandeln, ohne dass der tägliche Autowahnsinn komplett entfällt? 

Die Projekte müssen gar nicht immer ultra-cool sein; es wäre schon ein guter erster Schritt die aktuellen ÖPNV-Angebote zu erweitern und sie besser digital zu integrieren. Darüber hinaus lohnt der Blick in die Ebene +1. Da wird viel von Passagierdrohnen gesprochen, die allerdings nur wenige Passagiere befördern können, und damit wenig Entlastung bringen. Viel ökologischer wären hier beispielsweise Seilbahnen, die sind nachhaltig, reduzieren die Flächenversiegelung und haben eine relativ hohe Beförderungskapazität. 

Intermodale What?! Wie mixt man Bus, Bahn und Seilbahn zu einem superflexiblen Verkehrscocktail? 

Gibt’s Städte, die diesen Verkehrsmix schon draufhaben und als Vorbild dienen könnten? 

Intermodal ist eine Reise immer dann, wenn ich für meine Strecke von A nach B mehr als ein Verkehrsmittel wähle, also zum Beispiel das Fahrrad und den Bus. Was nicht reicht wäre mit dem Aufzug in die Tiefgarage zu fahren und dann mit dem Auto zur Arbeit. 

Der superflexible Cocktail entsteht dann, wenn ich mein Rad oder meinen E-Scooter standardmäßig mit dem Bus transportieren kann oder wenn an sogenannten Mobility Hubs alle Verkehrsmodi vorhanden sind: der Bus, die Tram, das Taxi, das Bike-Sharing, der E-Scooter, auch die Parkplätze für Autos und vielleicht auch die Seilbahn. 

Die großen Metropolen in den skandinavischen Ländern dienen als Anschauungsobjekt- Helsinki und Oslo setzen das super um. 

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