Mit Paypal bezahlen: Das passiert dabei mit deinen Daten
Was wird wirklich geteilt?
Das Dokument von Paypal gibt auch Auskunft darüber, welche Daten konkret weitergegeben werden. Neben den bereits erwähnten Informationen wie Namen, Adressen und Transaktionen, werden auch Verhaltensmuster und persönliche Vorlieben erfasst. Diese Informationen werden in einem Profil gebündelt, das auch Browsing- und Kaufgewohnheiten sowie die Kreditwürdigkeit umfasst. Dieses Profil wird dann an viele Marketing- und Geschäftspartner weitergegeben.
Verdient Paypal an den Daten?
Eine Anfrage von „Netzpolitik“ an Paypal ergab, dass der Zahlungsdienstleister angeblich kein Geld mit den Daten verdient. Doch wie glaubwürdig ist diese Aussage? Schließlich sind Daten das neue Gold. Wer seine Daten künftig besser schützen will, muss sich eine Alternative suchen. Doch das ist leichter gesagt als getan.
Alternativen zu Paypal
Eine mögliche Alternative könnte der europäische Bezahldienst Wero sein, der im Juli 2024 gestartet ist. Wero verspricht, den Datenschutz ernster zu nehmen und weniger Daten an Dritte weiterzugeben. Ob das wirklich der Fall ist, bleibt abzuwarten. Doch es zeigt, dass es durchaus Alternativen gibt, die einen genaueren Blick wert sind.
Augen auf beim Bezahldienstleister
Paypal ist bequem und weit verbreitet, aber der Preis dafür sind oft persönliche Daten. Wer sich dessen bewusst ist, kann bewusster entscheiden, welche Dienste genutzt werden. Alternativen wie Wero könnten in Zukunft eine datenschutzfreundlichere Option bieten. Bis dahin gilt: Augen auf beim Bezahldienstleister!
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