Life & Style Irene Bader: Die Architektin für Innovation 

Irene Bader: Die Architektin für Innovation 

Persönliches Reisen 

Wie planen Sie Ihre Reisen, um sowohl geschäftlich effizient als auch persönlich bereichernd zu sein? 

Auf geschäftlichen Reisen bleibt natürlich wenig bis kaum Zeit für Sightseeing. Das heißt aber nicht, dass diese Reisen nicht auch persönlich bereichernd sind. Ich versuche immer, so viel Zeit wie möglich mit den Kollegen vor Ort zu verbringen, um etwas zu lernen. Beim Abendessen Fragen zu stellen über die Kultur, die Abläufe, das Leben im Land. Und ich liebe Essen! Beim Essen lernt man immer etwas über die Kultur eines Landes. 

Welche Art von Reisen bevorzugen Sie privat, abgesehen von den geschäftlichen Verpflichtungen?

Ich bin privat schon sehr viel gereist, war auf allen Kontinenten. In den letzten Jahren ist es mir wichtiger geworden, an Orte zu reisen, wo die Natur schön ist. Ich muss mich bei privaten Reisen nicht mehr ins Getümmel stürzen – ich mag es etwas ruhiger. Schöne Natur, gutes Essen, das reicht mir. Außerdem haben wir seit fast 5 Jahren einen Hund – das war eine sehr bewusste Entscheidung und wir wussten, dass der Urlaub anders wird. Und so entdecken wir jetzt Europa mit dem Auto. Und das ist wirklich toll! 

Was sind Ihre absoluten Lieblingsreiseziele und warum? 

Eines meiner absoluten Highlights war eine Neuseelandreise. Die unterschiedliche Natur, alles in einem Land, das war großartig!  

In den letzten Jahren habe ich aber auch gelernt, welche schönen Plätze Europa zu bieten hat und entdecke hier gerade sehr viel. Ob die Toskana, Sizilien, die Bretagne in Frankreich, Portugal, Spanien, die Schweiz, Griechenland. Ich habe nicht diesen einen Platz – es gibt so viel Schönes auf dieser Welt.  

Gibt es eine Destination, die Sie immer wieder aufs Neue fasziniert und inspiriert? 

Definitiv Japan. Weil ich so oft dort bin und immer wieder etwas Neues entdecke. Selbst wenn man immer den gleichen Weg geht – und ich gehe gerne zu Fuß durch die Stadt und fahre nicht nur mit dem Auto oder der U-Bahn – entdeckt man immer wieder etwas Neues. 

Welchen Ort würden Sie unseren Lesern als Geheimtipp empfehlen und warum? 

Als Land ist das immer Japan. Nach Japan zu reisen, ist für viele nicht wirklich auf dem Plan, wenn sie an Asien denken, und gerade deshalb empfehle ich es. Gerade jetzt mit dem YEN-Kurs lohnt es sich auf jeden Fall, als Europäer nach Japan zu reisen. 

Privat war ich gerade auf der Halbinsel Peloponnes, ganz im Süd-Westen Griechenlands beim Ionischen Meer. Es gibt dort neue super Hotels, nette Restaurants und so viele freundliche Menschen. Dort ist es noch nicht so überlaufen wie auf anderen griechischen Inseln, dieses Gebiet entwickelt sich gerade – auch mit richtig schönen Golfplätzen. 

Welche besonderen Erfahrungen haben Sie auf Ihren Reisen gemacht, die Sie besonders in Erinnerung behalten haben? 

Eine der besonderen Reisen war als damals in Island der Vulkan ausgebrochen ist und der Flugverkehr eingestellt wurde. Ich war damals in Shanghai auf einer Messe und niemand wusste, wann man wieder zurück kommt. Ein paar der Kollegen haben noch einen Platz in der letzten Maschine nach Deutschland bekommen und alle waren total panisch. Meine Familie hat schon Routen mit der transsibirischen Eisenbahn für mich rausgesucht, damit ich heimkomme. Ich bin damals einfach gelassen nach Japan geflogen und dachte mir, dass das schon irgendwann vorbei geht und ich bis dahin in Japan leben und arbeiten kann. Nach ein paar Tagen ging es dann auch nach Hause.  

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